Wir BEGLEITEN
in FREUD.
Und LEID.
Werde Diakon in der Erzdiözese.
Wir BEGLEITEN
in FREUD.
Und LEID.
Alles auf einen Blick
Der Beruf des Diakons birgt eine große Besonderheit, die gerade auch für Spätberufene oder Quereinsteiger interessant ist: Diakone können, müssen aber nicht hauptberuflich bei der Erzdiözese arbeiten. Das heißt: Als Diakon kannst du auch in deinem Zivilberuf bleiben. Ob im Haupt- oder im Nebenberuf: Das Aufgabenpaket ist für alle ähnlich. Als Diakon arbeitest du vornehmlich als Seelsorger in Pfarreien oder in besonderen Seelsorgsfeldern (zum Beispiel Jugendarbeit, Krankenhaus, Gefängnis) oder in der Verwaltung. Du begleitest Kranke, Arme und Menschen am Rand der Gesellschaft mit Rat und Tat. Und gestaltest das Wir in der Vorbereitung und Spendung der Sakramente mit. Du bringst alle Aspekte des Lebens in die Gemeinde ein, die Freude und die Hoffnung, aber auch den Blick und das Gespür für die Not der Menschen.
Wenn du den Beruf des Diakons anstrebst, gibt es verschiedene Ausbildungswege für dich, je nach deinen individuellen Voraussetzungen. Du möchtest Diakon im Hauptberuf werden und hast bereits ein Theologiestudium abgeschlossen? Dann ist nach einer einjährigen Interessentenzeit der zweijährige diözesane Kurs Pastorale Ausbildung für dich der nächste Schritt. Oder hast du eine abgeschlossene Berufsausbildung? Dann ist das Fernstudium „Theologie im Fernkurs“ der richtige Weg für dich. An der Domschule Würzburg ist dieser Ausbildungsweg parallel zur diözesanen Ausbildung möglich. Wenn du danach eine hauptamtliche Tätigkeit anstrebst, musst du eine religionspädagogische Ausbildung im Kurs Pastorale Ausbildung anschließen, was insgesamt etwa fünf Jahre in Anspruch nimmt. Für alle Interessierten gilt gleichermaßen: Du musst dich in Kirche, Beruf, Ehe und Familie, alternativ in der Ehelosigkeit, bewährt haben. Während der Ausbildungszeit erhältst du eine berufsbegleitende diözesane Ausbildung – bei deinem Ziel Diakonat im Hauptberuf die letzten beiden Jahre mit Ausbildungsvertrag. Und du wirst von einem persönlichen geistlichen Begleiter / einer geistlichen Begleiterin und den Spiritualen der Ständigen Diakone betreut.
Der gesamte Ausbildungsverlauf gliedert sich für Diakonatsanwärter mit Zivilberuf über rund drei und für Diakonatsanwärter im Hauptberuf über etwa fünf Jahre in verschiedene Phasen. In der ersten Phase, der circa eineinhalb Jahre dauernden Interessentenzeit, beginnt die Ausbildung mit verschiedenen Treffen und Ausbildungsveranstaltungen und du wirst als Interessent in den Diakonatskreis aufgenommen. Der Kreis trifft sich einmal im Monat und wird von zwei erfahrenen Diakonen geleitet. Ziel ist, dass du erste Erfahrungen in der Liturgie sammelst und die Gemeinschaft der Diakone kennenlernst.
An diese Phase schließt sich für Bewerber ohne Vollstudium Theologie die Bewerberzeit an, die ebenfalls 18 Monate dauert und neben den fortlaufenden Seminarwochen und Ausbildungstagen unter anderem ein Diakonatspraktikum beinhaltet. Je nachdem, ob du als Diakon im Haupt- oder mit Zivilberuf arbeiten möchtest, schließt sich der mehrmonatige nebenberufliche Weihekurs an oder der zweijährige Kurs Pastorale Ausbildung in Vollzeit. Inhaltich arbeitest du dich in den liturgischen Dienst und in Arbeitsfelder der Pastoral ein. Am Ende des Ausbildungsprogramms steht schließlich die Diakonenweihe mit der anschließenden weiterführenden Phase der Berufseinführung. Diese schließt für Diakone im Hauptberuf mit der 2. Dienstprüfung ab.
Die Berufung des Diakons ist besonders verantwortungsvoll. Und deshalb legen wir neben den skizzierten fachlichen Bedingungen auch Wert auf ein paar besondere persönliche Voraussetzungen. Du bist katholisch getauft und gefirmt und hast dich ich in der Ehe, Familie oder Ehelosigkeit sowie im Beruf bewährt.
Um die Ausbildung beginnen zu können, solltest du kirchlich bereits engagiert sein. Auch das Alter spielt bei den Diakonen eine Rolle. Welche genau und welche weiteren persönlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die Ausbildung notwendig sind, wie die Bewerbung konkret verläuft und welche Unterlagen du dazu einreichen musst, erläutert dir gerne der zuständige Ausbildungsleiter im Erzbischöflichen Ordinariat, Diakon Horst Blüm.
Diakon Horst Blüm, Leiter Ausbildung Ständige Diakone, Tel: 089 2137-1504, E-Mail: HBluem(at)eomuc.de
Du hast weitere Fragen zur Tätigkeit in der Seelsorge? Dann wende dich an das Team der Stabsstelle Berufungspastoral im Erzbischöflichen Ordinariat:
Pfr. Klaus Hofstetter, Leitung Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77312, KHofstetter(at)eomuc.de
Sr. Erika Wimmer MSsR, Mitarbeiterin Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77342, EWimmer(at)eomuc.de
Auf der Homepage der Berufungspastoral bekommst du einen vertieften Einblick in die Tätigkeiten und natürlich auch weitere Informationen.
Häufig gestellte Fragen
Der Beruf des Diakons birgt eine große Besonderheit, die gerade auch für Spätberufene oder Quereinsteiger interessant ist: Diakone können, müssen aber nicht hauptberuflich bei der Erzdiözese arbeiten. Das heißt: Als Diakon kannst du auch in deinem Zivilberuf bleiben. Ob im Haupt- oder im Nebenberuf: Das Aufgabenpaket ist für alle ähnlich. Als Diakon arbeitest du vornehmlich als Seelsorger in Pfarreien oder in besonderen Seelsorgsfeldern (zum Beispiel Jugendarbeit, Krankenhaus, Gefängnis) oder in der Verwaltung. Du begleitest Kranke, Arme und Menschen am Rand der Gesellschaft mit Rat und Tat. Und gestaltest das Wir in der Vorbereitung und Spendung der Sakramente mit. Du bringst alle Aspekte des Lebens in die Gemeinde ein, die Freude und die Hoffnung, aber auch den Blick und das Gespür für die Not der Menschen.
Wenn du den Beruf des Diakons anstrebst, gibt es verschiedene Ausbildungswege für dich, je nach deinen individuellen Voraussetzungen. Du möchtest Diakon im Hauptberuf werden und hast bereits ein Theologiestudium abgeschlossen? Dann ist nach einer einjährigen Interessentenzeit der zweijährige diözesane Kurs Pastorale Ausbildung für dich der nächste Schritt. Oder hast du eine abgeschlossene Berufsausbildung? Dann ist das Fernstudium „Theologie im Fernkurs“ der richtige Weg für dich. An der Domschule Würzburg ist dieser Ausbildungsweg parallel zur diözesanen Ausbildung möglich. Wenn du danach eine hauptamtliche Tätigkeit anstrebst, musst du eine religionspädagogische Ausbildung im Kurs Pastorale Ausbildung anschließen, was insgesamt etwa fünf Jahre in Anspruch nimmt. Für alle Interessierten gilt gleichermaßen: Du musst dich in Kirche, Beruf, Ehe und Familie, alternativ in der Ehelosigkeit, bewährt haben. Während der Ausbildungszeit erhältst du eine berufsbegleitende diözesane Ausbildung – bei deinem Ziel Diakonat im Hauptberuf die letzten beiden Jahre mit Ausbildungsvertrag. Und du wirst von einem persönlichen geistlichen Begleiter / einer geistlichen Begleiterin und den Spiritualen der Ständigen Diakone betreut.
Der gesamte Ausbildungsverlauf gliedert sich für Diakonatsanwärter mit Zivilberuf über rund drei und für Diakonatsanwärter im Hauptberuf über etwa fünf Jahre in verschiedene Phasen. In der ersten Phase, der circa eineinhalb Jahre dauernden Interessentenzeit, beginnt die Ausbildung mit verschiedenen Treffen und Ausbildungsveranstaltungen und du wirst als Interessent in den Diakonatskreis aufgenommen. Der Kreis trifft sich einmal im Monat und wird von zwei erfahrenen Diakonen geleitet. Ziel ist, dass du erste Erfahrungen in der Liturgie sammelst und die Gemeinschaft der Diakone kennenlernst. An diese Phase schließt sich für Bewerber ohne Vollstudium Theologie die Bewerberzeit an, die ebenfalls 18 Monate dauert und neben den fortlaufenden Seminarwochen und Ausbildungstagen unter anderem ein Diakonatspraktikum beinhaltet. Je nachdem, ob du als Diakon im Haupt- oder mit Zivilberuf arbeiten möchtest, schließt sich der mehrmonatige nebenberufliche Weihekurs an oder der zweijährige Kurs Pastorale Ausbildung in Vollzeit. Inhaltich arbeitest du dich in den liturgischen Dienst und in Arbeitsfelder der Pastoral ein. Am Ende des Ausbildungsprogramms steht schließlich die Diakonenweihe mit der anschließenden weiterführenden Phase der Berufseinführung. Diese schließt für Diakone im Hauptberuf mit der 2. Dienstprüfung ab.
Die Berufung des Diakons ist besonders verantwortungsvoll. Und deshalb legen wir neben den skizzierten fachlichen Bedingungen auch Wert auf ein paar besondere persönliche Voraussetzungen. Du bist katholisch getauft und gefirmt und hast dich ich in der Ehe, Familie oder Ehelosigkeit sowie im Beruf bewährt.
Um die Ausbildung beginnen zu können, solltest du kirchlich bereits engagiert sein. Auch das Alter spielt bei den Diakonen eine Rolle. Welche genau und welche weiteren persönlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die Ausbildung notwendig sind, wie die Bewerbung konkret verläuft und welche Unterlagen du dazu einreichen musst, erläutert dir gerne der zuständige Ausbildungsleiter im Erzbischöflichen Ordinariat, Diakon Horst Blüm.
Diakon Horst Blüm, Leiter Ausbildung Ständige Diakone, Tel: 089 2137-1504, E-Mail: HBluem(at)eomuc.de
Du hast weitere Fragen zur Tätigkeit in der Seelsorge? Dann wende dich an das Team der Stabsstelle Berufungspastoral im Erzbischöflichen Ordinariat:
Pfr. Klaus Hofstetter, Leitung Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77312, KHofstetter(at)eomuc.de
Sr. Erika Wimmer MSsR, Mitarbeiterin Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77342, EWimmer(at)eomuc.de
Auf der Homepage der Berufungspastoral bekommst du einen vertieften Einblick in die Tätigkeiten und natürlich auch weitere Informationen.