PRIESTER

Wir BEGLEITEN
in FREUD.
Und LEID.

Werde Priester bei der Erzdiözese München und Freising.

 Ein Pfarrer der Erzdiözese steht im Gang einer Kirche, rechts und links neben ihm stehen dunkle Holzbänke. Er blickt direkt und lächelnd in die Kamera.

Wir BEGLEITEN in FREUD. Und LEID.

Wie gestalten Priester das Wir?

Selten war es so wichtig wie heute, mit aller Leidenschaft, Expertise und einem starken Glauben andere Menschen zu unterstützen. In unterschiedlichen Lebenslagen oder Grenzsituationen. Als Priester dienst du den Menschen, unserer Kirche und Gott als ganzer Mensch. Du hast viele verschiedene Aufgabenfelder, bei denen du Gläubige und Suchende in allen Lebenssituationen begleiten darfst. Bist du bereit?

Wie gestalten Priester das Wir?

Selten war es so wichtig wie heute, mit aller Leidenschaft, Expertise und einem starken Glauben andere Menschen zu unterstützen. In unterschiedlichen Lebenslagen oder Grenzsituationen. Als Priester dienst du den Menschen, unserer Kirche und Gott als ganzer Mensch. Du hast viele verschiedene Aufgabenfelder, bei denen du Gläubige und Suchende in allen Lebenssituationen begleiten darfst. Bist du bereit?

Alois ist Priester und leitet als Pfarrer den Pfarrverband Pasing in München. Was seine Arbeit als Seelsorger für ihn ausmacht und welchen Schatz er besitzt, erfährst du im Video.

Alois ist Priester und leitet als Pfarrer den Pfarrverband Pasing in München. Was seine Arbeit als Seelsorger für ihn ausmacht und welchen Schatz er besitzt, erfährst du im Video.

Alles auf einen Blick

Priester sind die bekanntesten Berufsvertreter in der katholischen Kirche. An entscheidender Stelle für das gesamte katholische kirchliche Leben: Du feierst Gottesdienste und die Eucharistie, spendest Sakramente und bereitest diese Feiern im Team mit Ehren- und Hauptamtlichen vor. Taufen und Trauungen gehören ebenso zu deinen Aufgaben wie die Begleitung Kranker und das Beerdigen. Du lebst und verkündest die Frohbotschaft Jesu Christi. Grundlage dafür ist, dass du eine intensive Gottesbeziehung pflegst. Priester leben zölibatär und ehelos. Und mit großer Verantwortung. Etwa in Pfarreien mit Leitungsverantwortung in Seelsorge. Aber auch für Verwaltungsaufgaben und allem, was damit einhergeht, etwa die Verantwortung für das Personal, zusammen mit der Verwaltungsleitung. Priester arbeiten nicht nur als Pfarrer, sondern darüber hinaus in anderen Aufgabenfeldern, wie der Wissenschaft, der Ausbildung oder in unseren Verwaltungsstrukturen. Vornehmlich aber auch in ihrer Kernaufgabe, der Seelsorge: Ob in der Jugendarbeit, im Krankenhaus, im Gefängnis und in vielen anderen Feldern – als Priester bist du bei den Menschen und für die Menschen da. In allen ihren Lebenslagen. In Freud. Und auch in Leid.

Du spielst mit dem Gedanken, Priester zu werden? Dann gibt es unterschiedliche Wege. Meistens wird der Grundstein nach der allgemeinen Hochschulreife mit einem katholischen Theologiestudium gelegt. Dieses Studium dauert etwa fünf Jahre, parallel dazu erhältst du im Priesterseminar eine geistliche, liturgische und pastorale Ausbildung. Du hast keine Hochschulreife? Mit abgeschlossener Berufsausbildung gibt es hier einen dritten Bildungsweg. Wie genau und welche Voraussetzungen bestehen, können dir am besten die Kollegen des Priesterseminars der Erzdiözese erläutern. Egal, ob Studium oder dritter Bildungsweg: Ein zweijähriger Pastoralkurs mit Diakonen- und Priesterweihe und eine dreijährige Berufseinführung bis zur zweiten Dienstprüfung ist für alle Pflicht.

Die Priesterausbildung dauert in der Regel sechs Jahre vom Abitur bis zum Ende des Studiums und zwei weitere Jahre im Pastoralkurs bis zur Priesterweihe. Für diesen gesamten Zeitraum ist das Priesterseminar für dich zuständig und begleitet dich auf deinem Weg. Auch örtlich. Denn die Priesteranwärter wohnen in der Regel im Priesterseminar München-Schwabing.

Inhaltlich gibt es während dieser Zeit grob skizziert vier Schwerpunkte, die mit verschiedenen Formaten und Praxisphasen und mit einer geistlichen Begleitung durch erfahrene Mentoren untermauert sind: die Entwicklung der Persönlichkeit, die theologische Bildung, die spirituelle Kompetenz und praktische Fertigkeiten. Die theologische Bildung erfolgt vornehmlich durch das Studium an der Universität. Für die anderen drei Schwerpunkte ist das Priesterseminar dein Raum und Rahmen.

Und in dieser Zeit geht es vor allem auch darum, für dich zu klären, ob der Weg wirklich zum Priestertum führt oder zu einem anderen Dienst in der Kirche oder in der Welt. Eines ist aber sicher: Wer sich heute auf den Weg macht, einer Berufung zum Priester nachzugehen, bricht auf zu einem großen Abenteuer. Was das alles beinhaltet, das kannst du auf der Website des Priesterseminars weiter vertiefen.

Übrigens: Ein Informationsgespräch mit dem Regens, dem Leiter des Priesterseminars, zur unverbindlichen Information oder zur grundsätzlichen Klärung, ob und wie eine Perspektive auf den Priesterberuf besteht, ist jederzeit möglich. Melde dich dazu hier:

Priesterseminar München, St. Johannes der Täufer,

Georgenstraße 14, 80799 München


089 / 381 - 760, info(at)priesterseminar-muenchen.de oder regens(at)priesterseminar-muenchen.de

Wenn du noch nicht sicher bist, ob Priester der richtige Beruf für deine Berufung ist, dann bietet dir das Team von der Berufungspastoral gerne ein Gespräch an.

Der Weg zum Priester führt über ein Vollstudium der Katholischen Theologie. Innerhalb des Erzbistums bietet die Ludwig-Maximilians-Universität in München einen entsprechenden Magister-Studiengang an, der zehn Semester dauert. Das Magisterstudium Katholische Theologie vermittelt alle theologischen Disziplinen in den vier Sektionen Biblische, Historische, Systematische und Praktische Theologie. Du erwirbst durch das Studium die Kompetenz, wissenschaftliche Inhalte eigenständig zu erarbeiten, zu analysieren und anzuwenden. Genauere Informationen zu Inhalten und Aufbau des Studiums sind auf der Website der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) aufgelistet. Dort findest du auch die Kontaktdaten zur Studienberatung und dem Team des Netzwerkbüros für Theologie und Berufsqualifikation.

Wie in allen Berufen der Seelsorge wirst du in der Erzdiözese während des Studiums mit einer flankierenden Ausbildung und durch fundierte Kollegen begleitet. Was das genau heißt? Du gehörst zur Ausbildungsgemeinschaft des Priesterseminars, in dem die Ausbildung verankert ist. Über mehrere Jahre wirst du in verschiedenen Ausbildungsbestandteilen begleitet. Im Propädeutischen Jahr wirst du unter anderem ins geistliche Leben eingeführt und absolvierst ein soziales Praktikum und Sprachkurse. Die folgenden fünf Studienjahre sind geprägt davon, Praxiserfahrungen als Seelsorger zu sammeln. Ein Jahr verbringst du in einer anderen Stadt, vorzugsweise im Ausland.

Nach dem Studienabschluss absolvierst du den sogenannten Kurs Pastorale Ausbildung. Im ersten Jahr des Kurses intensivierst du die seelsorgliche Arbeit in einer Pfarrei und bereitest dich auf die Diakonenweihe vor. Im zweiten Jahr ist der Fokus auf die religionspädagogische Ausbildung und die Homiletik, also die Lehre des Predigens, gerichtet. Und du bereitest dich auf die Priesterweihe vor. Bei all dem begleitet dich die Gemeinschaft des Priesterseminars, in dem du während des größten Teils der gesamten Ausbildungszeit lebst.

Am Ende des Kurs Pastorale Ausbildung steht die Priesterweihe mit der anschließenden weiterführenden Phase der Berufseinführung. Diese schließt mit der 2. Dienstprüfung ab.

Du hast weitere Fragen zur Tätigkeit in der Seelsorge? Du interessierst dich für einen pastoralen Beruf in der Erzdiözese? Dann wende dich an das Team der Stabsstelle Berufungspastoral im Erzbischöflichen Ordinariat:

Pfr. Klaus Hofstetter, Leitung Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77312, KHofstetter(at)eomuc.de

Sr. Erika Wimmer MSsR, Mitarbeiterin Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77342, EWimmer(at)eomuc.de

Auf der Homepage der Berufungspastoral bekommst du einen vertieften Einblick und weitere Informationen.

Alles auf einen Blick

Priester sind die bekanntesten Berufsvertreter in der katholischen Kirche. An entscheidender Stelle für das gesamte katholische kirchliche Leben: Du feierst Gottesdienste und die Eucharistie, spendest Sakramente und bereitest diese Feiern im Team mit Ehren- und Hauptamtlichen vor. Taufen und Trauungen gehören ebenso zu deinen Aufgaben wie die Begleitung Kranker und das Beerdigen. Du lebst und verkündest die Frohbotschaft Jesu Christi. Grundlage dafür ist, dass du eine intensive Gottesbeziehung pflegst. Priester leben zölibatär und ehelos. Und mit großer Verantwortung. Etwa in Pfarreien mit Leitungsverantwortung in Seelsorge. Aber auch für Verwaltungsaufgaben und allem, was damit einhergeht, etwa die Verantwortung für das Personal, zusammen mit der Verwaltungsleitung. Priester arbeiten nicht nur als Pfarrer, sondern darüber hinaus in anderen Aufgabenfeldern, wie der Wissenschaft, der Ausbildung oder in unseren Verwaltungsstrukturen. Vornehmlich aber auch in ihrer Kernaufgabe, der Seelsorge: Ob in der Jugendarbeit, im Krankenhaus, im Gefängnis und in vielen anderen Feldern – als Priester bist du bei den Menschen und für die Menschen da. In allen ihren Lebenslagen. In Freud. Und auch in Leid.

Du spielst mit dem Gedanken, Priester zu werden? Dann gibt es unterschiedliche Wege. Meistens wird der Grundstein nach der allgemeinen Hochschulreife mit einem katholischen Theologiestudium gelegt. Dieses Studium dauert etwa fünf Jahre, parallel dazu erhältst du im Priesterseminar eine geistliche, liturgische und pastorale Ausbildung. Du hast keine Hochschulreife? Mit abgeschlossener Berufsausbildung gibt es hier einen dritten Bildungsweg. Wie genau und welche Voraussetzungen bestehen, können dir am besten die Kollegen des Priesterseminars der Erzdiözese erläutern. Egal, ob Studium oder dritter Bildungsweg: Ein zweijähriger Pastoralkurs mit Diakonen- und Priesterweihe und eine dreijährige Berufseinführung bis zur zweiten Dienstprüfung ist für alle Pflicht.

Die Priesterausbildung dauert in der Regel sechs Jahre vom Abitur bis zum Ende des Studiums und zwei weitere Jahre im Pastoralkurs bis zur Priesterweihe. Für diesen gesamten Zeitraum ist das Priesterseminar für dich zuständig und begleitet dich auf deinem Weg. Auch örtlich. Denn die Priesteranwärter wohnen in der Regel im Priesterseminar München-Schwabing.

Inhaltlich gibt es während dieser Zeit grob skizziert vier Schwerpunkte, die mit verschiedenen Formaten und Praxisphasen und mit einer geistlichen Begleitung durch erfahrene Mentoren untermauert sind: die Entwicklung der Persönlichkeit, die theologische Bildung, die spirituelle Kompetenz und praktische Fertigkeiten. Die theologische Bildung erfolgt vornehmlich durch das Studium an der Universität. Für die anderen drei Schwerpunkte ist das Priesterseminar dein Raum und Rahmen.

Und in dieser Zeit geht es vor allem auch darum, für dich zu klären, ob der Weg wirklich zum Priestertum führt oder zu einem anderen Dienst in der Kirche oder in der Welt. Eines ist aber sicher: Wer sich heute auf den Weg macht, einer Berufung zum Priester nachzugehen, bricht auf zu einem großen Abenteuer. Was das alles beinhaltet, das kannst du auf der Website des Priesterseminars weiter vertiefen.

Übrigens: Ein Informationsgespräch mit dem Regens, dem Leiter des Priesterseminars, zur unverbindlichen Information oder zur grundsätzlichen Klärung, ob und wie eine Perspektive auf den Priesterberuf besteht, ist jederzeit möglich. Melde dich dazu hier:

Priesterseminar München, St. Johannes der Täufer,

Georgenstraße 14, 80799 München


089 / 381 - 760, info(at)priesterseminar-muenchen.de oder regens(at)priesterseminar-muenchen.de

Wenn du noch nicht sicher bist, ob Priester der richtige Beruf für deine Berufung ist, dann bietet dir das Team von der Berufungspastoral gerne ein Gespräch an.

Der Weg zum Priester führt über ein Vollstudium der Katholischen Theologie. Innerhalb des Erzbistums bietet die Ludwig-Maximilians-Universität in München einen entsprechenden Magister-Studiengang an, der zehn Semester dauert. Das Magisterstudium Katholische Theologie vermittelt alle theologischen Disziplinen in den vier Sektionen Biblische, Historische, Systematische und Praktische Theologie. Du erwirbst durch das Studium die Kompetenz, wissenschaftliche Inhalte eigenständig zu erarbeiten, zu analysieren und anzuwenden. Genauere Informationen zu Inhalten und Aufbau des Studiums sind auf der Website der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) aufgelistet. Dort findest du auch die Kontaktdaten zur Studienberatung und dem Team des Netzwerkbüros für Theologie und Berufsqualifikation.

Wie in allen Berufen der Seelsorge wirst du in der Erzdiözese während des Studiums mit einer flankierenden Ausbildung und durch fundierte Kollegen begleitet. Was das genau heißt? Du gehörst zur Ausbildungsgemeinschaft des Priesterseminars, in dem die Ausbildung verankert ist. Über mehrere Jahre wirst du in verschiedenen Ausbildungsbestandteilen begleitet. Im Propädeutischen Jahr wirst du unter anderem ins geistliche Leben eingeführt und absolvierst ein soziales Praktikum und Sprachkurse. Die folgenden fünf Studienjahre sind geprägt davon, Praxiserfahrungen als Seelsorger zu sammeln. Ein Jahr verbringst du in einer anderen Stadt, vorzugsweise im Ausland.

Nach dem Studienabschluss absolvierst du den sogenannten Kurs Pastorale Ausbildung. Im ersten Jahr des Kurses intensivierst du die seelsorgliche Arbeit in einer Pfarrei und bereitest dich auf die Diakonenweihe vor. Im zweiten Jahr ist der Fokus auf die religionspädagogische Ausbildung und die Homiletik, also die Lehre des Predigens, gerichtet. Und du bereitest dich auf die Priesterweihe vor. Bei all dem begleitet dich die Gemeinschaft des Priesterseminars, in dem du während des größten Teils der gesamten Ausbildungszeit lebst.

Am Ende des Kurs Pastorale Ausbildung steht die Priesterweihe mit der anschließenden weiterführenden Phase der Berufseinführung. Diese schließt mit der 2. Dienstprüfung ab.

Du hast weitere Fragen zur Tätigkeit in der Seelsorge? Du interessierst dich für einen pastoralen Beruf in der Erzdiözese? Dann wende dich an das Team der Stabsstelle Berufungspastoral im Erzbischöflichen Ordinariat:

Pfr. Klaus Hofstetter, Leitung Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77312, KHofstetter(at)eomuc.de

Sr. Erika Wimmer MSsR, Mitarbeiterin Stabsstelle Berufungspastoral, Tel.: 089 2137-77342, EWimmer(at)eomuc.de

Auf der Homepage der Berufungspastoral bekommst du einen vertieften Einblick und weitere Informationen.